Unsere erste Fernreise steht an. Wir haben uns für Asien entschieden und es geht nach China.

Ni hau !   Zunächst fleißig Chinesisch lernen und dann gut überlegt die Koffer packen. 

Mona bringt uns noch zum Bahnhof und über Köln geht die Fahrt nach Frankfurt.

Wie immer reichlich Zeit und dann einchecken nach Beijing = Peking.

Nach 9 Stunden Flug erwartet uns Xing, unsere Reiseleiterin.

Aber nix mit Ausruhen, gleich die erste Besichtigung.

Das Lama Kloster "Yonghe Gong".

Pekings größtes Tempelkloster entstand 1744 als eine Art kaiserliche Hofkirche.

Danach geht es in ein "Hutong" (altes Wohnviertel).

Kurz durch eine Markthalle um im Anschluss mit der Rikscha zu fahren.

Inzwischen ist es dunkel geworden und nach einem guten Essen im Restaurant erreichen wir das erste Hotel der Rundreise. Sehr schön und mit "voller Ausstattung" im Bad.

Noch ein Getränk an der Bar und dann sind wir richtig müde.

Zunächst ganz schön viel Smok in Peking.

Aber dann klart der Himmel auf, denn es wird stürmisch als wir den TIANÀNMEN - Platz erreichen. 

Der größte innerstädtische Platz der Welt.

Tor des Himmelsfriedens "Tianán Men"

Mit wahren Menschenmassen geht es zum Kaiserpalast.

Alle Besucher müssen durch dieses Tor und Mao passt gut auf.

 

Mitten in Peking, umgeben von einer mächtigen Mauer und einem Wassergraben, liegt die "verbotene Stadt". Von 1406 - 1420 gebaut, wohnte hier der Himmelssohn mit der Kaiserin, Konkubinen, Zofen etc. (insgesamt einige tausend Personen). Durch das Haupttor gelangt man zu drei gewaltigen Thron- und Audienzhallen.

Überall schmücken Drachen als Symbol des Kaisers die gelben Dächer.

Es geht hinauf auf den "Kohlehügel". Von hier noch einmal ein toller Blick auf die verbotene Stadt.

Hier wartet ein Thai Chi Lehrer auf uns und es steht eine halbe Stunde Bewegung auf dem Programm.

Nach dem Tagesprogramm mischen wir uns mal "unters Volk" und gehen in einen Supermarkt.

Wir möchten doch gerne mal sehen, wo in China der Reis umfällt.

Der Reis wird hier in großen Säcken oder auch lose verkauft.

Besonders spannend ist die "Frische-Abteilung".

Am nächsten Tag erwartet uns ein weiterer Höhepunkt der Reise.

Die Chinesische Mauer: über 6000 km lang. Heute sehen wir einen kurzen Abschnitt bei Mutianyu.

Eigentlich unmöglich in Bildern einzufangen.

Nach diesem Erlebnis mit vielen Eindrücken geht es zum Bahnhof und mit dem Nachtzug nach Xian.

Luxus sieht anders aus, aber Xing hat in weiser Voraussicht mehrere Flaschen eines flüssigen Schlafmittels verteilt.

Am Bahnhof ein unglaubliches Gewusel. Hier wartet man in Wartehallen bevor der Zug einfährt und man das Gleis betreten darf.

In Xian starten wir den Tag mit duschen und Frühstück im Hotel.

Noch ein schneller Blick aus dem Hotelzimmer und das Tagesprogramm startet.

Erster Höhepunkt in Xian: Die Tonarmee des ersten Kaisers.

Qin Shi Huangdi ließ die Armee der 8.ooo Krieger

und die Grablanlagen 221 v.Chr. von 700.000 Arbeitern bauen.

Der zweite Tag in Xian. Zunächst besichtigen wir die "kleine Wildganspagode".

Dann zum Kalligrapiekurs - Übung macht den Meister.

Um die Mittagszeit zum "muslimischen Markt". Xing sagte:"Es gibt viel zu Essen, gerne fotografieren!"

Eine schöne Aktion: Mit dem Rad über die Stadtmauer von Xian.

13 km lang und 15 Meter breit - da kann unsere Stadtbefestigung nicht mithalten.

Nachdem auch die letzten Radler wieder angekommen sind, geht es zum Flieger nach Chengdu.

Besonders interessant ist der Hinweis, dass keine "lebendigen Lebensmittel" mit an Bord dürfen.

Hier empfängt uns Eva, unsere Reiseleiterin für Chengdu.

Wir starten mit einem "Sichuan Hotpot". Scheint so eine Art Fondue zu sein - na ja.

Für mich eher unlecker - nicht "Hen hau she"!

Am Morgen geht es durch wuseligen Verkehr zum... 

... heiligen Berg "Qingcheng" zum Tempelkloster "Qingyang Gong".

Zuerst ein Stück Seilbahn, dann viele Stufen hinauf. Man(n) hätte sich auch hoch tragen lassen können.

Oben angekommen erklärt uns Eva dieses daoistische Heiligtum. 

Mit einem Mönch ein Erinnerungsfoto unter "Bärtigen".

Ein langer Bart bedeutet in China "Weisheit und langes Leben" übersetzt Eva die Worte des Mönches.

Bevor wir die Altstadt besichtigen, lustwandeln wir noch im Volkspark. 

Vieles spielt sich halt draußen ab, bis hin zur Single-Börse.

Am zweiten Tag in Chendgu besuchen wir zunächst die Panda-Bären.

Lieblingsbeschäftigung: Fressen und Schlafen

Dann ein für mich besonderes Ereignis: Wir besuchen eine Berufsschule im HoGa Bereich.

Wir werden stilecht eingekleidet, der Lehrer zeigt wie es gemacht wird und dann ran an den Wok.

Jeder kocht sein eigenes Gericht und es wird gemeinsam gegessen. 

Die jungen Leute hatten mit den "Langnasen" sichtlich Spaß.

Schnell noch ein Gruppenfoto. Der Zug nach Chonqing wartet nicht auf uns.

Unser Kreuzfahrtschiff liegt am Anleger bereit.

Das Boarding ist schnell erledigt und uns erwartet eine geräumige und sehr schöne Kabine.

Wir legen ab und sehen die Skyline von Chonqing bei Nacht.

Impressionen vom Schiff und vom Yangtze.

Beim ersten Landgang zum "Shobaozhai Tempel" ist es ganz schön diesig.

"Nein, wir wollen uns auch diesmal nicht tragen lassen und auch keinen Snack für unterwegs!"

Am nächsten Tag erwartet uns ein Ausflug in eine tiefe Schlucht.

Die vielen unterschiedlichen Grüntöne sind unbeschreiblich.

Ein besonderes Schauspiel.

In der Nacht durch die Schleusen des Drei-Schluchten-Staudammes mit insgesamt 5 Staustufen.

Nach dem Frühstück steht die Besichtigung der Schleusenanlagen auf dem Programm.

Ausschiffen in der "Provinzstadt" Yichang (nur 3 Mio. Einwohner).

Am nächsten Tag geht es zur letzten Station unserer Rundreise - Shanghai.

Das Hotel ist echt Luxus.

Erste Eindrücke dieser Mega City.

Skyline am Abend.

Inmitten der 22 Mio. Metropole: Der Yu Yuan Garten. 1559 angelegt - "Garten des Erfreuens".

Aber auch das ist Shanghai. - Rundgang durch ein armes Viertel.

Hier leben die Menschen mit mehreren Familien unter einem Dach. Fließend Wasser gibt es nur in einem Spülstein vor dem Haus und es gibt nur eine zentrale Toilettenanlage. Nachts = Nachttopf.

Bootstour auf dem "Huangpu-Fluss" mit tollem Ausblick auf das moderne Stadtviertel "Pudong".

Buntes Markttreiben und kulinarische Genüsse.

Es geht auf den Jin Mao Tower.

340 hoch, ein toller Ausblick über die Stadt.

Auch spannend: Mit der UBahn zum Peoplespark. Sanghai ist lecker warm, 27 Grad und sonnig.

Ein schöner Abschluss unserer Reise.

Unsere Gruppe wird aufgeteilt und wir werden von chinesischen Hausfrauen zum Essen eingeladen.

Am nächsten Tag heißt es Abschied nehmen mit einem besonderen Dank an Xing.

 

 

 

Von

Peking

über

Xian

Chengdu

Chongqing

Yangtze

Yichang

bis

Shanghai.

 

China - ein Land der Gegensätze.

 

Es war eine "Erlebnisreise" und am Ende war der Kopf voller Bilder und Eindrücke.

Nur eine kleine Auswahl konnte ich hier

dokumentieren.